Weg von traditionellen Rollenbildern im Bett
Viele Paare stehen auf Rollenspiele, Liebesspielzeug oder Dirty Talk, um mehr Spaß in ihr Bett (oder auch an andere Orte…) zu bringen. Der gemeinsame Besuch im Strip Club ist dabei für viele immer noch ein Geheimtipp. Dabei wissen Kenner, dass ein solcher ein prickelndes Abenteuer ist, bei dem Mann und Frau (oder auch jede andere Konstellation) sich mal ganz anders begegnen können.
Tänzerinnen im Table Dance sind reine Sexobjekte falsch gedacht!
Klar, so manche Feministin mag ihre Vorurteile gegen Stripclubs haben. Dabei gibt es nur wenig andere Orte, in denen lustvolle Weiblichkeit so gefeiert wird. Also, festgefahrene Meinungen beiseitegelegt, ein wenig hübsch gemacht und dann: Gemeinsam Eintauchen in die verrückte und bunte Welt der erotischen Entkleidung. Wenn man genau zuschaut, kann man die Kunst hinter und in den Shows der einzelnen Tänzerinnen entdecken. Jede Tänzerin hat ihren eigenen Stil, sie alle haben das Handwerk der Verführung bis zur Perfektion gelernt und den Bewegungen ihre persönliche Note verliehen, sie in ihre eigene Körpersprache übersetzt. Oberstes (und durchaus auch feministisches) Prinzip: Sie führt und bestimmt. Nicht der Gast, sondern die Tänzerin entscheidet, ob und wie es zu Berührungen kommt. Für manche Männer kann dieses sinnlichen Macht- bzw. Verführungsspiel auch der aufregende Einstieg in die Welt der weiblichen Dominanz sein.
Unterwerfung ist nicht gleich Schwäche und kann sehr sexy sein
Um mit einem Klischee aufzuräumen: Es sind keine „schwachen“ Männer, die sich gerne mal in die lederbehandschuhten Hände einer Domina geben. Ganz im Gegenteil! Gerade erfolgreiche High-Performer, die es gewohnt sind, in ihrer Firma und auch sonst, zu sagen, wo es lang geht, finden am lustvollen Spiel der Unterwerfung oft viel Freude. Und auch die Domina genießt die Hingabe und den Gehorsam des Mannes, denn sie weiß: Es gehört innere Stärke dazu, auch mal schwach zu sein. Für sie ist ihre Rolle als Domina eine unvergleichliche Möglichkeit, ihre eigene Sexualität kennenzulernen, auszuleben und andere Seiten an sich zu entdecken.
Denn, seien wir ehrlich, zu viele Männer (und auch Frauen) sind durch stupide Pornos zu sehr auf feste Rollenmuster eingefahren, in denen der er den Sex initiiert, in denen er das Tempo und die Stellung vorgibt und in denen die Sache mit seinem Orgasmus auch schnell wieder vorbei ist.
Wie schön dagegen, wenn der ganze Entscheidungsdruck vom Mann abfällt und er sich einfach gehen lassen kann, während sie den Weg vorgibt. Dabei muss weibliche Dominanz nicht immer gleich mit Lack und Leder einhergehen. Ein weiser Chinese (oder war es ein Inder?) hat mal gesagt: Viele kleine Schritte führen zum Ziel.
Also, mit vielen kleinen Schritten auf ins Queens und sich dort für zuhause anregen lassen 😉
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