The World of Sex

Willkommen zu einer Reise um die Welt

Wegen Corona sind ja nicht bloß Theater, Stripclubs oder andere Orte der vergnüglichen Abendgestaltung bis auf weiteres auf Eis gelegt, auch die lange geplante Reise an den exotischen Strand oder die vibrierende Metropole fällt flach. Daher haben wir vom Queens Strip Club uns einen kleinen Extra-Service überlegt, mit dem wir dir in der nächsten Zeit das Home-Office versüßen wollen:
Eine Reise um die Welt, bei der du viel Aufregendes, Interessantes und Neues zur schönsten Nebensache der Welt lernen wirst. Auf meinen Reisen habe ich jede Menge verrückte Erfahrungen gemacht und seltsame Orte gesehen; seien es die „Beer-Bars“ in Bombay, in denen die Männer vollständig bekleidete (und dennoch wunderschöne!) Frauen mit Geldscheinen bewerfen oder die erotische Szene in Los Angeles, in der tausende heiße Frauen um die begehrten Rollen in den Filmen der großen Porno-Produzenten konkurrieren… es gibt viel zu erzählen!

Tokyo – Wenig Sex und viele Strip clubs

Heute geht´s erst mal nach Japan, genauer gesagt in die größte Stadt der Welt, nach Tokyo. Japaner haben zwar weltweit am wenigsten Sex und mehr als die Hälfte der jungen japanischen Männer gibt an, dass Sex sie überhaupt nicht interessiert. Dafür scheint aber die andere Hälfte umso interessierter zu sein. In Shinjuku Golden Gai, einem bunten Viertel voller enger Gassen im Westen Tokyos, sind auf ein paar wenigen Quadratkilometern hunderte von Bars, Strip clubs und auch jede Menge der berüchtigten „Soaperies“ (in denen Mann alles bekommt – angeblich außer dem einen…) nebeneinander gepresst. Die Luft ist dicht und voller Hormone und sobald ich eine der Bars betrete, spüre ich dutzende von Blicken auf mir. Aber keiner traut sich, mich anzusprechen. Japanische Männer sind auf irritierende Weise höflich und schüchtern. Um nicht alleine rumzusitzen, beginne ich selber ein Gespräch mit einem überarbeitet aussehenden, älteren Mann in Anzug und Krawatte. Schnell fragt er mich in erstaunlich gutem Englisch: „Kommst du aus Deutschland? Meine Tochter studiert gerade in Stuttgart!“ Während der längeren Unterhaltung, die wir an dem Abend hatten, hat mir Haruki alles Mögliche erzählt. Unter anderem auch, wieso er – wie viele, viele japanische Männer – mindestens einmal im Monat in ein „Bordoll“ geht und umgerechnet 100 Euro bezahlt, um eine Stunde mit einer Sexpuppe zu verbringen.
Aber dazu mehr im zweiten Teil unseres Aufenthalts in Japan. Für jetzt: Bleibt gesund und frisch und hoffentlich bis bald wieder im Queens Strip Club!